Beim Einsatz eines batcorders in einer Waldbox steht als letzter Eintrag in der Log-Datei: … T 18.10.15 19:02:22 20151018-XXXXXX0000-000234.raw 1695ms T 18.10.15 19:02:24 20151018-XXXXXX0000-000235.raw 1437ms Battery empty Microphone-test-record: T 18.10.15 19:02:34 20151018-XXXXXX0000-000236.raw 2134ms SMS sent at 1 attempt Nach diesem Datum sind keine weiteren Einträge vorhanden, der batcorder hat nicht mehr gestartet in den Folgenächten. Der Akku war bei der Messung im Büro allerdings bei 5,45 V und der interne Akku des batcorders noch komplett voll! Wie kann es sein, dass der batcorder gar nicht mehr angesprungen ist?

Ein Bleigel-Akku mit Nennspannung von 6V hat normalerweise eine Spannung von bis zu 6,8 V, wenn er voll geladen ist. Unterhalb einer gewissen Spannung besteht die Gefahr der dauerhaften Schädigung des Akkus durch Tiefentladung, so dass elektronische Geräte in der Regel nicht mehr starten. Daher ist im batcorder eine Schlussspannung definiert im Bereich von 5,4 Volt.  Bei Unterschreiten dieser Schlussspannung geht der batcorder nicht wieder an. Dies hat neben dem Batterieschutz auch Gründe der Datensicherheit. Die SD-Karte hat beim Scheiben einen erhöhten Strombedarf. Würde sie dabei  stromlos werden,  wären alle Daten verloren. Die interne Batterie wird in der Situation nicht genutzt, da beim Start das Modul erkannt wird, aber der Strom dann nicht ausreicht, um das Modul zu starten. Daher schaltet sich der batcorder wieder ab.